PM 02/2025 – 30. Juli 2025
Mittelstand stärkt Wirtschaftsministerin den Rücken
Stuttgart – Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Baden-Württemberg stellt sich in der
Diskussion um die Lebensarbeitszeit deutlich hinter Bundeswirtschaftsministerin Reiche.
„Katherina Reiche nennt beim Namen, was doch jeder längst weiß – nämlich, dass es die
Geschäftsgrundlage des Generationenvertrages längst nicht mehr gibt. An der Notwendigkeit,
den Anteil des Erwerbslebens an der Gesamtlebenszeit zu vergrößern führt kein Weg vorbei,“
so Albrecht Geier, Mitglied des MIT-Landesvorstands.
„Der Vorschlag zeugt von politischem Mut – und Katherina Reiche legt damit den Finger in die
Wunde. Es muss wieder selbstverständlich sein, Realitäten klar zu benennen und daraus
wirtschaftspolitische Antworten abzuleiten“, ergänzt Bastian Atzger, Landesvorsitzender der
MIT.
Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit in Deutschland ist ein elementarer Beitrag zur
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Linderung des Fachkräftemangels. Ein Spitzenplatz
bei Sozialleistungen lässt sich auf Dauer nicht mit kurzen Arbeitszeiten und langen
Urlaubsansprüchen vereinbaren.
„Vor diesem Hintergrund kommentieren wir die Kritik an einer angeblichen ‚Fehlbesetzung‘
mit einem Schmunzeln – solche Aussagen sagen meist mehr über die Kritiker als über Frau
Ministerin Reiche“, so Atzger abschließend.
Pressekontakt: Priv—Doz. Dr. Madline Gund | T + 49 7154 8025 – 140
Über die MIT Baden-Württemberg
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft und für mehr Unternehmergeist in der Politik ein. Die MIT Baden-Württemberg vertritt rund 2.900 Unternehmer, Selbstständige und Gewerbetreibende im Land.